Einfache Sprache: Drei häufige Irrtümer
Ob in Texten oder in Gesprächen: Immer wieder begegnen mir Vorstellungen von Einfacher Sprache, die nicht – oder zumindest nur sehr bedingt – zutreffen. Nicht selten höre und lese ich beispielsweise, dass es „für Einfache Sprache keine Regeln gibt“. Dieses und zwei weitere verbreitete Missverständnisse möchte ich in diesem Beitrag ausräumen.
Einfache Sprache – Leichte Sprache: Ein Vergleich
Einfache Sprache und Leichte Sprache werden häufig verwechselt. Kein Wunder, denn im Alltag nutzen wir die Adjektive „einfach“ und „leicht“ oft bedeutungsgleich. Doch tatsächlich handelt es sich bei Einfacher Sprache und Leichter Sprache um zwei eigenständige Konzepte. Zwischen beiden bestehen zum Teil erhebliche Unterschiede. Ein Vergleich.
Einfach für alle? Wie sich Einfache Sprache einsetzen lässt
Texte in Leichter Sprache entstehen meist durch „Übersetzung“ eines anderen, schwierigeren Texts. Sie sind fast immer ein Zusatzangebot für eine ganz bestimmte Zielgruppe. Bei Einfacher Sprache ist das nicht der Fall: Sie ist wesentlich vielseitiger einsetzbar. Welche Optionen es gibt, zeigt dieser Überblick.
Wie einfach ist Einfache Sprache?
Wer zu Einfacher Sprache recherchiert, stößt auf Aussagen wie „Einfache Sprache liegt etwa auf Sprachniveau A2″, „Einfache Sprache entspricht Niveaustufe A2/B1″ oder auch „Einfache Sprache umfasst die Niveaus B1 bis B2″. Warum sind die Angaben widersprüchlich? Und ist es überhaupt sinnvoll, Einfache Sprache so zu kategorisieren? Diesen Fragen möchte ich hier auf den Grund gehen.